
Menziesia ciliicalyx 'Honshu Blue'
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- Artikel-Nr.: mechb
- Deutscher Name: Menziesia
- Info: Bewimperte Menziesie
Vor allem im Frühjahr und Herbst sind die meisten unserer Gehölze für einen besseren Wuchs geschnitten und können von der angegebenen Größe leicht abweichen.
syn.: Rhododendron benhallii, syn. Rhododendron multiflorum
Hübscher Kleinstrauch aus Asien, der eng mit Rhododendron verwandt ist und etwa 50 bis 70cm hoch wird. Die Sorte 'Honshu Blue' hat weich behaarte blaue Blätter. Die weißen, rosa überhauchten, nickenden Blüten sind glockenförmig und stehen zu mehreren in kleinen Dolden zusammen. Die Blütezeit ist Mai-Juni.
Standort: Dieser Strauch benötigt wie Rhododendron einen humusreichen sauren Boden mit einer ausgeglichenen Feuchte. Menziesia gedeiht am Besten im lichten Schatten. Die Art ist ausreichend winterhart (WHZ 6-9)
Besonderes: | dekoratives Laub, Hummel und/oder Bienenweide |
Blütenfarbe: | weiß |
Blütezeit: | Mai, Juni |
Boden: | sauer, sandig, humos |
Standort: | halbschattig, windgeschützt |
Früchte: | unscheinbar |
Von den natürlichen Standorten her könnte man die Rhododendronarten vereinfacht in zwei Gruppen einteilen:
1) Rhododendron, die in der Natur meist in Wäldern wachsen.
Diese Leben als Unterholz in den Wäldern Nordamerikas oder den Bergwäldern Asiens auf der Humusauflage, die jedes Jahr durch die Gehölze des Waldes erneuert wird. Nur selten verirrt sich die eine oder andere Wurzel auf der Suche nach Wasser in den darunter befindlichen Mineralboden. Flach wurzelnde Speziallisten also, die gar nicht erst in Konkurrenz treten mit den Waldriesen, die sich mit ihren Wurzeln tief im Boden verankern, sondern die davon leben, dass sich im Humus genügend Feuchtigkeit sammelt und durch die Zersetzungsprozesse ständig Nährstoffe nachgeliefert werden. Diese Rhodos lieben hohe Luftfeuchte und eine Auflage von Humus. Wenn im Herbst dass Laub fällt, dann bitte unter die Rhodos damit – statt Torf!
2) Die Hochgebirgsrhododendron. Diese leben, wie wir es von den Alpenrosen, den beiden Arten unserer Alpen (Rhododendron ferrugineum und hrsutum, sowie ihrer Hybride Rh. X intermedium) kennen, meist in voller Sonne auf der dünnen Humusauflage, die sich auf den Felsen der Hochgebirge sammelt. Das ständig fließende Schmelzwasser der darüber befindlichen Gletscher und die oft wolkenverhangenen Hochgebirge versorgen die Pflanzen mit Wasser. Wenn Sie also zu Hause einen Steingarten mit einem sonnigen Hang und einem kleinen Eisberg auf der Spitze haben sind das genau die richtigen Pflanzen für Sie.
Oder wir müssen halt etwas tun, um diesen kleinen Schätzen das Leben in unserem Garten erträglich zu machen. Humus! Gelegentlich wässern! Für hohe Luftfeuchte sorgen (Nähe des Gartenteiches oder in windgeschützte Lage zwischen größeren Gehölzen, wo wenigstens doch für ein paar Stunden am Tag die Sonne hin scheint).
Als ideales Pflanzsubstrat kann man Rhododendronerde empfehlen, die meist auf Basis von Holzkompost hergestellt wird und vom pH-Wert schon richtig eingestellt ist. Rhododendron sollten flach gepflanzt werden. Der Wurzelhals einiger Arten ist anfällig für Pilzkrankheiten und sollte abtrocknen können. Daher den Ballen nicht zu tief in den Boden, sondern den Wurzelhals deutlich über den Boden stehen lassen und den Ballen mit Rhododendronerde anhäufeln. Da der Humus sich mit der Zeit abbaut, sollte man als Pflegemaßnahme regelmäßig (1x im Jahr) nachmulchen. Das hält den Boden feucht und gibt dem Rhododendron neuen Raum zum Wurzeln. Gedüngt wird organisch mit Hornspänen oder einem handelsüblichen Rhododendrondünger. (Autor: Martin Dieck)