Carpinus turczaninovii stammt aus den Schluchtwäldern Koreas. Es handelt sich um einen kleinen Laubbaum, der in seinem natürlichen Lebensraum in kühlen, feuchten Bergregionen gedeiht.

Wuchs & Blätter / Blüte

Der Baum wächst langsam und erreicht Höhen von etwa 6–8 m. Die Blätter sind einfach, wechselständig und zeigen im Herbst eine besonders schöne Färbung, die von Rot über Orange bis Gelb reicht. Die Blüten sind unscheinbar, grünlich und erscheinen im Frühling, gefolgt von kleinen Nüssen. Für gesundes Wachstum und schöne Herbstfärbung bevorzugt der Baum einen frischen, humosen Boden, der gleichmäßig feucht, aber gut durchlässig ist.

Besonderheit / Verwendung in der Heimat / Kulturgeschichte

Carpinus turczaninovii ist besonders dekorativ durch seine leuchtende Herbstfärbung. Er eignet sich sehr gut für Bonsai, als Solitärgehölz oder in japanischen Gartenanlagen. Seine kompakte Wuchsform macht ihn ideal für naturnahe und gestaltete Gärten.

Standort & Pflege

Der Baum bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit frischem, humosem Boden. Staunässe sollte vermieden werden. Regelmäßige Bewässerung während trockener Perioden unterstützt das Wachstum, besonders bei jungen Pflanzen.

Klimatische Aspekte

Carpinus turczaninovii ist winterhart in den Zonen 5–7. Er bevorzugt gemäßigte Klimazonen mit kühlen Wintern und wächst am besten in Regionen, die seinem natürlichen Habitat ähnlich sind.

Praxistipp

Der Baum sollte an einem sonnigen bis halbschattigen Standort gepflanzt werden. Der Boden sollte humos, frisch und gut durchlässig sein. Staunässe sollte vermieden werden, um Wurzelprobleme zu verhindern. Carpinus turczaninovii eignet sich hervorragend für Bonsai, als Solitärgehölz oder in japanischen Gartenanlagen, wo seine leuchtende Herbstfärbung besonders gut zur Geltung kommt.