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Hinweise
Wir topfen das ganze Jahr über von kleineren in größere Töpfe. Es kann daher durchaus passieren (vor allem in den Sommermonaten), dass Sie einen kleinen Topf bestellen und einen größeren Topf erhalten. Darauf weisen wir in der Regel hin - auch, dass Sie etwas vorsichtig damit umgehen.
Fotos
Alle hier abgebildeten Fotos stellen lediglich einen Teil der Pflanzenbeschreibung dar. Es ist NICHT die angebotene Pflanze. Das Gewicht der Pflanze wird immer variieren, je nach Feuchtigkeit und kann deshalb nicht angezeigt werden
Info zur Pflanze
Beschreibung
Der Fieberstrauch (Lindera obtusiloba) ist in weiten Teilen Ost- und Südasiens verbreitet: China, Korea, Japan, Indien, Bhutan und Nepal gehören zu seinem natürlichen Areal. Der Gattungsname Lindera ehrt den schwedischen Botaniker Johan Linder (1676–1724), während obtusiloba auf die oft stumpf gelappten Blätter hinweist. In seiner Heimat ist die Art nicht nur landschaftsprägend, sondern auch von kultureller und medizinischer Bedeutung.
Wuchs & Blätter / Blüte / Früchte
Der Strauch oder Kleinbaum wächst locker aufrecht und kann 3 bis 6 m Höhe erreichen. Er lässt sich sowohl mehrtriebig als Strauch als auch als einstämmiger Baum kultivieren. Besonders attraktiv ist die leuchtend goldgelbe Herbstfärbung, die ihn zu einem Blickfang macht. Im Frühjahr erscheinen dunkelgelbe Blüten, die vor dem Laubaustrieb in kleinen Dolden die Zweige schmücken. Im Sommer entwickeln sich kleine, dunkel gefärbte Früchte, die getrocknet als Gewürz genutzt werden können.
Verwendung in der Heimat / Kulturgeschichte
In Ostasien wird Lindera obtusiloba wegen seines dekorativen Wertes, aber auch medizinisch genutzt. In den Blättern wurde die Antihistaminverbindung Koaburasid nachgewiesen. Traditionell werden wässrige Extrakte aus den Blättern gegen Asthma und Rhinitis eingesetzt. Damit vereint die Art Zierwert und Heiltradition.
Standort & Pflege
Der Fieberstrauch bevorzugt sonnige bis halbschattige Lagen und frische bis feuchte, humose Böden. Trockenperioden verträgt er nur schlecht, weshalb er in heißen Sommern ausreichend gegossen werden sollte. Winterhärtezone: 6–9.
Klimatische Aspekte
Dank seiner Herkunft aus Regionen mit deutlichen Temperaturunterschieden ist die Art gut winterhart und widerstandsfähig. In trockenen, heißen Sommern zeigt sie sich jedoch empfindlicher, weshalb Standorte mit gleichmäßigem Wasserhaushalt vorzuziehen sind.
Praxistipp
Ideal für Hausgärten, Parkanlagen oder als Solitärgehölz. Besonders eindrucksvoll kommt er in Kombination mit anderen herbstfärbenden Gehölzen wie Ahorn (Acer) oder Amberbaum (Liquidambar) zur Geltung.
Wesentliche Eigenschaften
Blütenfarbe
-
gelb
Blütezeit
-
März
Früchte
-
eßbar
Besonderes
Boden
-
feucht
Standort
-
sonnig bis halbschattig
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